Ran ans Werk!

Die ersten Versionen der Arbeitstische kamen im 17. Jahrhundert auf. Damals noch bekannt unter Sekretär und Schreibschrank, erfüllten sie ihre Aufgabe als Schreibunterlage, Ablagefläche und Aufbewahrungsmöglichkeit tadellos. Mit Aufkommen der Dichter, wurde das Besitzen der sogenannten Arbeitstische modern. Bis heute findet der Schreibtisch großen Anklang - sei es in Büros, Schulen, oder in Privathaushalten als beliebtes "Home Office".

Eine Arbeitsplatte und vier Tischbeine - fertig ist das Möbelstück. Doch so einfach wie es hier gerade klingt, ist es nicht! Heutzutage gibt es eine breite Auswahl an verschiedenen Modelle der Arbeitstische, die sich den Bedürfnissen des Benutzers anpassen.

• Der Minimalist greift tatsächlich auf den oben beschriebenen Tisch zurück - nicht aus handwerklicher Unbegabtheit, sondern eher aus designtechnischen Gründen. Denn ein puristischer Tisch erfreut sich bei vielen Menschen in dieser Saison an Beliebtheit. Schnörkellosigkeit und Schlichtheit überzeugen vor allem Liebhaber des Industrial Chics, die auch in unserem Sortiment fündig werden.


• Der Nostalgiker setzt auf die klassische Variante des Sekretärs und vereint somit das Nützliche mit dem Schönen! Neben einer Vielzahl an Stauraum und der charakteristischen, kleinen Arbeitsfläche, bestechen die Raumwunder durch verspielte Details wie Ornamente und geschwungene Tischbeine.


• Der Skandinavien-Fan liebt helles Holz, was natürlich auch bei seinem Arbeitstisch nicht fehlen sollte. Ähnlich wie der Minimalist, sind dem Nordlicht ein unkompliziertes Design wichtig. Jedoch sind auch Schubladen erlaubt, die die Unordnung verschwinden lassen.

Setze auf gute Lichtverhältnisse

A und O jeder Arbeitstische ist die optimale Aus- und Beleuchtung. Vorteilhaft sind Stellplätze in der Nähe eines Fensters, damit Sie ausreichend mit Tageslicht versorgt werden. Auch eine sekundäre Lichtquelle ist unausweichlich und ermöglicht noch das Arbeiten zu später Stunde. Empfehlenswert sind deshalb Glühbirnen mit relativ hoher Wattzahl. Ein eingebauter Dimmer hilft bei der Anpassung der individuellen Ausleuchtung und kann auch bei anderen Zwecken als Lichtquelle dienen. Ebenfalls von Vorteil sind Stehleuchten mit Gelenken, womit der Lichtkegel von Punkt zu Punkt verändert werden kann.

Die Materialien

Holz

Der natürlich vorkommende Rohstoff gilt als klassisches Material, wenn es um die Herstellung von Tischen, insbesondere Arbeitstischen geht. Dabei sind Nadelhölzer wie Kiefern die beliebtesten Arten und kommen vor allem durch ihre Langlebigkeit und das gefällige Design gut bei den Verbrauchern an. In lackierter oder unbehandelter Form gibt es sie in beliebig vielen Größen und Ausstattungen. Auch im Design sind die Holztische verschieden: Wer seinen Tisch gerne farbig erwerben möchte, bekommt auch hier eine große Auswahl geboten. Nostalgie-Fans müssen mit patinierten Modellen auf den Charme vergangener Zeiten nicht verzichten. Und wer lieber möchte, dass die Patina nach häufiger Verwendung ganz von selbst kommt, der setzt auf unbehandelte Modellvarianten.

Metall

Für alle, die ungerne Holz als Material haben möchten, gibt es mittlerweile viele verschiedene Alternativen. Eine davon ist Metall, die besonders minimalistisch wirkt. Wer auf moderne Einrichtungen oder den beliebten Industrial Chic setzt, kann sich mit einem Tischmodell aus Metall Lagerhallen-Flair in die eigenen vier Wände holen. Metall ist zudem bestens als Material zur Herstellung von Arbeitsplatzmöbeln geeignet: Auch Rollcontainer oder Papierkörbe werden daraus gefertigt und überzeugen durch ihren funktionalen Charakter. Aber keine Sorge: Graue oder silberfarbene Rohstoffe können in lackierter Form gekauft werden, sodass sie mit Farben zusätzliche Akzente schaffen können und eine lebendige Atmosphäre am Arbeitsplatz entsteht.

Glas

Schlicht und zurückhaltend sind Glastische - die dritte Materialvariante. Seit circa 25 Jahren sind die Möbelstücke in Wohnbereichen und Arbeitszimmern sehr gefragt und können durch ihr leichtes Design punkten. Dies wird gerade dann wichtig, wenn man das Möbel nachträglich in den vorhandenen Wohnstil integrieren möchte: Glas kann sich demnach gut anpassen und wirkt mit weiteren Produkten nicht unruhig.

Gerade in Kombination mit Metall, dass sich in Form von Tischbeinen, Kanten oder Schreibtischaccessoires bemerkbar macht, sieht Glas besonders edel aus und setzt jeden noch so tristen Arbeitsbereich in Szene.