Küchenmöbel einzeln zusammenstellen im Trend

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Nicht zur chaotischen Studentenbude, sondern zum Trend der vergangenen Jahre gehört das Küchenmöbel einzeln zusammenstellen. Für Unentschlossene, Unkonventionelle und für Alle, die die Abwechslung lieben: ideal!

Die Vorteile

Das Einrichten durch Möbelserien und fix und fertiger Küchenzeilen wird durch Einzelstücke ersetzt, die sich in Formen, Farben und Design unterscheiden. Folge: Es entwickelt sich ein ganz eigensinniges Kücheninventar, das perfekt auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist. Küchenmöbel selbst zusammenstellen ist dabei das Zauberwort, das sich zum richtigen Trend entwickelt hatUnd wenn dann mal der Küchenschrank oder der Oberschrank nicht mehr gefallen sollte, kann dieser ganz leicht durch ein anderes Exemplar ausgetauscht werden. Schon lange sind die Zeiten vorbei, in denen jedes noch so kleine Möbelstück perfekt aufeinander abgestimmt werden muss. Stattdessen rücken Individualität und der Drang nach dem Unperfekten, Gelockertem in den Vordergrund.

Was entsteht? Echte Wohnküchen, in denen nach Lust und Laune gekocht, gegessen und gesellig zusammengesessen wird. Hierbei kommen auch echte Vintage-Liebhaber voll auf ihre Kosten. Wer den nostalgischen Küchenschrank der Oma geerbt hat, kann ihn auch in den eigenen vier Wänden super unterbringen – schließlich nimmt es das Küchenmöbel einzeln zusammenstellen nicht ganz so genau. Unser Tipp: Selbst handanlegen! Damit die ollen Erbstücke in neuem Glanz erstrahlen, kann das Abschleifen und Neustreichen wahre Wunder bewirken und für einen echten Wow-Effekt sorgen. Mehr Infos dazu findet ihr auch in unserem Blogbeitrag zum Thema Küchenmöbel streichen!

Richtig einrichten

Neben der klassischen Küchenzeile, die Herd, Spüle und einigen Stauraum ausmacht, sind es vor allen Dingen zusätzliche Küchenmöbel, die noch mehr Stellplatz schaffen. Ob in Regalform oder ganze Zeilen – wer in Sachen neue Küchen auf weitere Helfer setzt, bekommt nicht nur mehr Stauraum zugesprochen. Das Design wirkt dabei auch noch aufgelockert und bietet jede Menge Abwechslung zwischen offenen und geschlossenen Flächen. Dies ist wichtig, um die unterschiedlichsten Gegenstände der Küchenaufbewahrung oder -helfer in den Räumlichkeiten bestmöglich zu verstauen. Repräsentative Küchenmaschinen, Tassen oder Gewürze können deshalb wunderbar repräsentativ auf Fächerregalen und sonstigen Ablagen zur Geltung kommen. Geschirrsets oder Töpfe sind hingegen optimal in Regalfächern verstaut, die mit Türen geschlossen oder geöffnet werden können.

Küchenmöbel einzeln zusammenstellen

Die Küchenplanung, ein heikles Verfangen – gerade wenn man selbst Hand anlegen und aktiv bei der Planung der neuen Küche dabei sein möchte. Abmessungen, handwerkliches Geschick und natürlich das nötige Gespür für Funktionales und Design sind da besonders wichtig. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die Genauigkeit in der Planung der Küchenmöbel einzeln zusammenstellen der größte Stolperstein ist und wir deshalb unbedingt exakt arbeiten müssen, um spätere Überraschungen beim Einbau zu vermeiden. Hier ist ein Checkliste zusammengestellt, die über die wichtigsten Kriterien Auskunft gibt:

  • Den Raum richtig ausmessen: Höhen, Tiefen und Breiten beachten. Hierbei auch immer die maximalen Maßangaben im Blick haben, damit Türen und Schübe oder ein bequemes Sitzen an Tischen gegeben ist.
  • Anschlüsse beachten. Wo befinden sich Stromleitungen für die Dunstabzugshaube, wo die Wasserleitung für das Spülbecken?

Küchenmöbel einzeln zusammenstellen im Trend

Noch mehr Anregungen

  • Auf die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht nehmen und diese bei der Planung von Küchen oder beim Aufstellen von Essecken beachten. Vor allem Fenster, Türen und Heizungen sind hier zu nennen, die in den seltensten Fällen anderweitig platzierbar sind. (Außer bei Umbau statt Renovierung)
  • Die Räumlichkeiten optimal ausnutzen. Beispiel: Kleine Küchen können mit Oberschränken noch funktionaler zum Vorschein kommen. Große Räume hingegen setzen auf Unterschränke und eine Kochinsel. Dazukommt ein großer Esstisch (eckig, aber auch in rund möglich), der besonders einladend wirkt.
  • Die individuellen Bedürfnissen im Blick haben. Hierzu müssen wir uns im Vorfeld fragen, welche Küchenmöbel unbedingt ein Plätzchen finden müssen. Wird darin nur gekocht oder auch gegessen? Wie wichtig ist Stauraum? Und eine großzügige Arbeitsfläche? Können wir mit Hilfe von Regalen die Atmosphäre lockern?
  • Und das Wichtigste beim Küchenmöbel einzeln zusammenstellen: Das Design. Zu welchem Wohnstil sollen Küchen, Esstische oder Geschirr zugehörig sein? Ist ein Stilbruch möglich, der in Sachen Farben, Formen und Stil Abwechslung in die Räumlichkeiten bringt?

Trends – Farben

Gerade neue Küchen und aufgemöbelte Erbstücke strahlen oftmals in minimalistischem Weiß. Kein Wunder: denn der helle Ton passt sich super zu bestehendem Inventar an, wirkt freundlich und warm und kommt wirklich nie aus der Mode! Vor allem kleine Küchen oder Wohnbereiche zum Kochen, Essen und Leben gegessen und gelebt profitieren von dem hellen Design. Die 3-in 1-Räumlichkeiten sehen so offener und weitläufiger aus.

Aber auch Grau oder der Naturton von Massivholz ist sehr begehrt und zeigt sich ebenfalls beim Küchenmöbel einzeln zusammenstellen. Beide Farben lassen sich auch prima zu Weiß mischen, so dass ein kleiner, zarter Farbtupfer im Zuhause entsteht. Natürlich können Grau und Braun aber auch wunderbar mit farbenfrohen Tönen gemischt werden. Vor allem am Esstisch ist hierbei Kreativität gefragt. Der naturbelassene Holztisch harmoniert beispielsweise mit zusammengemixten, bunten Stühlen. Die Wohnküche bekommt so ein ganz besonderes Flair verliehen, das sehr gemütlich und einladen wirkt – nicht nur für die Bewohner, auch für Gäste!

Trends – Stile

Kopf-an-Kopf-Rennen oder Landhausstil versus Minimalismus. Die beiden Wohntrends, einer Evergreen, der andere Durchstarter der letzten Jahre, gehören zu den beliebtesten Stilen überhaupt. Doch was zeichnet sie aus, dass sie so häufig in neuen Küchen vorzufinden sind? Beim Country Chic gehört Gemütlichkeit sicherlich zu einem der wichtigsten Kriterien. Weiße Fronten und niedliche Lamellen-Designs an Küchenschränken sorgen für die nötige Atmosphäre. Noch dazu ein paar helle Pastelltöne oder Blumen- und Karomuster – fertig ist der moderne Landhausstil. Zum Schluss ist es aber auch die Zeitlosigkeit, die wir mit dem Interior-Trend verbinden. Er verschwindet nicht gleich morgen wieder von der Bildfläche – dafür hat er sich schon zu lange bewährt.

Apropos bewährt: Das hat sich auch der Minimalismus, den wir uns vor allem bei unseren skandinavischen Nachbarn abgeguckt haben. Zeitlose Farben, gerade Weiß und klare, praktische Formen bestimmen das Wohnbild des Einrichtungsstils. Holz ist dabei ein wichtiger Faktor, der weder an Regalen – noch beim Küchenmöbel einzeln zusammenstellen fehlen darf. Aufwendige Verzierungen oder Muster sind dabei gänzlich aus dem Vokabular des minimalistischen Stils zu streichen. Aber keine Sorge: mit kleinen Farbakzenten an Accessoires, Pflanzengrün und typografischer Wandkunst wirkt das Zuhause trotzdem super gemütlich.

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